Atrium Berlin – Das größte Dominastudio der Hauptstadt
Das Atrium Berlin setzt neue Maßstäbe in der Welt der Erotik und Fetisch-Szene. Mit insgesamt 16 thematisch gestalteten Räumen, einer beeindruckenden Halle mit über 4 Meter hohen Decken und einer weitläufigen Dachterrasse, die zum Verweilen einlädt, bietet das Atrium auf einer Fläche von 140 qm Platz für eine ganze „Fetisch Klinik“. Es ist das größte Dominastudio Berlins und befindet sich nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Südkreuz entfernt, zentral gelegen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg.
Organisator und Betreiber – Kolja Nolte
Hinter dem Atrium steht kein Geringerer als Kolja Nolte, bekannt als „der dominus“ und einer der bekanntesten männlichen Sexarbeiter im deutschsprachigen Raum. Nolte hat sich über die Jahre hinweg einen Ruf als Koryphäe in der Branche erarbeitet. Für das Atrium hat er eine Vision: Er möchte einen einzigartigen Ort schaffen, der für Sexarbeitende und deren Kund*innen gleichermaßen eine Wohlfühloase und ein professionelles Arbeitsumfeld darstellt.
Unterstützt wird Nolte von Johanna Weber, einer engagierten Aktivistin, die sich seit vielen Jahren politisch für die Rechte von Sexarbeitenden einsetzt. Zusammen formen sie ein starkes Team, das nicht nur für Qualität und Professionalität, sondern auch für die Förderung und den Schutz von Sexarbeitenden steht.
Die Einweihungsfeier – Ein Highlight am VENUS-Wochenende
Die große Eröffnungsfeier des Atrium Berlin wird am 26. Oktober stattfinden – pünktlich zum Samstag des VENUS-Wochenendes, einer der bekanntesten Erotikmessen in Europa. Das Event verspricht, eines der Highlights dieses Wochenendes zu werden. Eine offizielle Einladung folgt in Kürze.
Förderung und Weiterbildung von Sexarbeitenden
Das Atrium ist nicht nur ein Arbeitsort für Sexarbeitende, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Schon während der Gestaltung der Räumlichkeiten wurde großer Wert auf Teamwork gelegt, und viele Kolleg*innen wurden in den Prozess miteinbezogen.
Ein zentrales Anliegen des Atrium-Projekts ist die Wissensvermittlung und Professionalisierung. Sexarbeitende, die das wünschen, können an internen Schulungen und Workshops teilnehmen, um sich weiterzubilden und in ihrem Berufsfeld zu wachsen. Diese Form der Empowerment-Unterstützung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit im Atrium und sorgt dafür, dass sich alle Sexarbeitenden sicher und gestärkt fühlen.
„Du musst keine klassische Domina sein“
Ein Hauptziel von Kolja Nolte ist es, einen offenen Raum zu schaffen, der alle Formen der Sexarbeit willkommen heißt. Dabei soll das Atrium ein Ort für Individualist*innen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen sein.
„Come as you are“ ist das Motto des Atriums. Nolte betont, dass viele Kolleginnen und Kundinnen Teil der LGBTQIA+-Community sind und dass im Atrium alle willkommen sind, unabhängig von ihrer Rolle in der Sexarbeit. Es spielt keine Rolle, ob jemand im dominanten oder passiven Bereich arbeitet, ob BDSM oder Vanilla bevorzugt wird, oder ob Stripshows oder Pornoproduktionen für Online-Auftritte das Ziel sind. Die Sexarbeitenden haben die Freiheit, die Räume im Atrium so zu nutzen, wie es ihren Bedürfnissen und Wünschen entspricht.
Ein Ort für Erotik, Sex, Fetisch und mehr
Die Themenräume im Atrium decken eine breite Palette von Vorlieben und Bedürfnissen ab. Egal, ob man nach einer gemütlichen, luxuriösen oder eher schlüpfrigen Atmosphäre sucht – das Atrium hat für jeden Geschmack das passende Ambiente. Besonders hervorzuheben ist die Tempelfläche, die durch lange Vorhänge abgetrennt wird und spannende Einblicke in die dortigen Spiele ermöglicht. Ob Fetischdinner, Orgie oder ein Shibari-Workshop – die Möglichkeiten sind vielfältig und abwechslungsreich.
Die Fetisch Klinik – Realistische Klinikfantasien
Ein besonderes Highlight des Atriums ist die Fetisch Klinik, die auf einer Fläche von 140 qm realistische Klinikfantasien ermöglicht. Ausgestattet mit echtem medizinischen Equipment wie EKG-Geräten, Sonografie, Sauerstoffflaschen und einem OP-Raum, sind hier der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Dieser Raum bietet die perfekte Umgebung für all jene, die medizinische Rollenspiele und Klinikfantasien ausleben möchten.
Die Dachterrasse – Entspannung und Ausblick
Bei gutem Wetter lädt die große Dachterrasse zum Entspannen und Genießen ein. Hier können Gäste nach einem aufregenden Erlebnis eine Pause einlegen, die frische Luft genießen oder einfach den Blick über die Stadt schweifen lassen. Die Dachterrasse bietet nicht nur Raum für Erholung, sondern auch für intime Momente und anregende Gespräche in einem angenehmen Ambiente.
Barrierefreiheit und Inklusion
Das Atrium ist darauf ausgelegt, für alle Menschen zugänglich zu sein. Daher ist das gesamte Studio barrierefrei gestaltet. Menschen mit Behinderung sind sowohl als Sexarbeitende als auch als Kund*innen ausdrücklich willkommen. Diese Inklusion ist ein wesentlicher Bestandteil der Philosophie des Atriums und spiegelt den Respekt wider, den Nolte und Weber gegenüber allen Menschen in der Branche zeigen.
Meinung: Das Atrium als Vorreiter in der Sexarbeitsbranche
Das Atrium Berlin wird mit Sicherheit die Fetisch- und BDSM-Szene in Berlin revolutionieren. Durch seine Größe, Ausstattung und die offene, inklusive Philosophie setzt es neue Standards für Dominastudios in der Hauptstadt. Besonders beeindruckend ist das Konzept der Empowerment-Unterstützung für Sexarbeitende, das nicht nur den Arbeitsplatz aufwertet, sondern auch zu einer nachhaltigen Professionalisierung der gesamten Branche beiträgt.
Mit der Kombination aus anspruchsvollem Design, diskreter Atmosphäre und einem breiten Angebot an Schulungen bietet das Atrium eine ideale Umgebung für Sexarbeitende und Kund*innen gleichermaßen. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich dieses einzigartige Projekt entwickelt und welche Impulse es für die gesamte Szene geben wird.